Der Einfluss der Volksrepublik China

Als vernunftbegabtes Wesen - was der Mensch per se ist - muss ich die Olympiade in Peking aus folgenden Gründen ablehnen, die ich mit meinen mehrjährigen Recherchen und meiner selbst widerfahrenen Erlebnissen stütze:

Genozid an den Uiguren
Die Volksrepublik China inhaftiert und foltert, sterilisiert Frauen und setzt Zwangsabtreibung, Zwangsarbeit, Gehirnwäsche und Indoktrination von Uiguren im okkupierten Ostturkestan gnadenlos um. NZZaS, 28.06.2020, NZZ 14.08.2020, 17.10.2020, 19.03.2021, 26.03.2021, 15.05.2021, 0.08.2021, 10.12.2021 LZ 11.12.2020 uv Zeugenaussagen

Huawai testet Gesichtserkennungssoftware speziell zur Identifizierung von verfolgten Minderheiten wie den Uiguren. Die Funktion nannte sich "Uiguren-Alarm", NZZ 9.2.2021

Unterdrückung der Tibeter
Tibet wird seit Jahrzehnten massiv unterdrückt und überwacht. Die religiösen Wahrzeichen sind besetzt. NZZ 8.06.2021 & 21.7.2021

Hongkong ist keine Demokratie mehr
In Hongkong wurde die Demokratiebewegung massiv unterdrückt, Zeitungen geschlossen, Leute vertrieben oder verhaftet durch ein willkürliches Sicherheitsgesetz. NZZ 31.03./3.06./19.06.2021, NZZaS 31.01.2021 14.3.2021

Repressionen gegenüber Taiwan
Die Volksrepublik China akzeptiert die Unabhängigkeit Taiwans nicht an und versucht den Staat militärisch unter Druck zu setzen. NZZ 11.01.2021, 29.04.2021 25.10.2021

Besetzung und Militarisierung des Südchinesischen Meeres
Expansion und Unterwerfung exterritorialer Gebiete im Südchinesischen Meer und illegale Bauten von Militärstützpunkten, NZZ 15.7.2020

Militärische Aufrüstung
China vergrössert wider anderen Beteuerungen sein Atomarsenal durch den Bau von massiven Raketensilos, wie Satellitenbilder zeigen. NZZ

Chinas Propaganda in westlichen Medien
Die Volksrepublik China publiziert durch Einkauf von Beilagen verherrlichende Staatspropaganda in etablierten Medienhäusern, beispielsweise der SZ, NYT, LZ uvm. : LZ 19.12.2021, NZZ Folio September 2020, S. 38

China lässt gefälschte Profile von ausländischen Journalisten z. B. auf Twitter erzeugen, welche die guten Zustände an den Uiguren in Xinjiang loben. NZZ 15.4.2021

Chinas Plan, die Welt zu unterwerfen
Die Volksrepublik China plant die Unterwerfung Europas und der gesamten Welt; NZZaS, 28.06.2020

Die Volksrepublik China will sich an den Europäischen Mächten rächen, die (Britische Empire und das Französische Kolonialreich) sie im 19. Jahrhundert gedemütigt haben. arte "Die neue Welt des Xi Jinping"

Die Volksrepublik China glaubt offenbar stark genug zu sein, um dem Rest der Welt zunehmend seine Regeln diktieren zu können. NZZ 23.09.2021

Die Volksrepublik China strebt die Expansion ihres autoritären Modells an. NZZ FOLIO, September 2020, S. 34

Die Volksrepublik China bezeichnet sich als Volksdemokratie. Die Begriffsverwirrung wird dazu benutzt, um - für sie feindliche - Demokratien im westlichen Stil zu untergraben. NZZ9.12.2021 27.12.2021

Chinas Geiseldiplomatie
Die Volksrepublik China erpresst Staaten oder setzt diese gezielt unter Druck, um ihr Ziel durchzusetzen, beispielsweise durch willkürliche Verhaftungen ausländischer Unternehmer - die sogenannte Geiseldiplomatie. NZZ, 27.09.2021 & NZZ 09.12.2020 S.6-7

Chinas Preis für das Vakzin bezahlte die Türkei mit der Verstummung der Kritik am Umgang mit den Uiguren. NZZ

Ausbau der Einflüsse in UN-Institutionen
China strebt immer mehr Sitze in UN-Gremien an, damit es die UNO nach seinem Vorbild sukzessive Umbauen kann. LMd Dezember 2020

Die WHO kritisiert die Verschleierung des Pandemie-Ursprungs nur ganz sachte, weil China der grösste Geldgeber der WHO ist. Die Untersuchung in Wuhan wurde durch die Regierung stark eingeschränkt und behindert, um vom eigenen Versagen abzulenken. Rohdaten wurden kaum zur Verfügung gestellt. NZZ 31.03.2021

Nichteinhaltung minimalster Standards
Miserable Baustellenverhältnisse Chinesischer Investoren in der Schweiz, NZZ FOLIO, September 2020 S.23

Polizei und Überwachungsstaat
Überwachung tausender Bürger durch Schaffung des Gläsernen Menschen, NZZ 8.6.2020 & 15.10.2020

China schafft durch massivste Überwachung seiner Kinder in den Schulen den Gläsernen Schüler. NZZ Juni 2021

Für den Zutritt von öffentlichen Orten wie die Metrostation, Behörden und Messezentren benötigt man einen grünen QR-Code. Um die Gesichtserkennung komme man heute nicht Drumherum, was völlig apolitische Menschen der Willkür der Machthaber aussetzt. NZZ 23.10.2021

Spionage an renommierten Forschungseinrichtungen
Chinesische Wissenschaftler haben im Dienste der Zentralregierung ganze Wissenszweige (namentlich die Prothonentherapie des PSI) ins Reich der Mitte abgezügelt. In der Mehrjahresstrategie "Made in China 2025" werden die Spitäler angehalten, medizinische Highttech-Geräte von einheimischen Herstellern zu beschaffen. Dieser Raub an der Schweizer Forschung wird durch den Steuerzahler finanziert. LZ, 3.2.2021

China setzt Forschungseinrichtungen und Professoren von Schweizer Hochschulen unter Druck, was zur Folge hat, dass sich diese selbst zensieren und keine freien Forschungen mehr ermöglichen. NZZ 3.08.2021

Zwietracht unter den Bürgern säen
Bürger, oft Nachbarn und Schüler, überwachen einander und zeigen fehlerhaftes Verhalten an. Schüler werden ermuntert, Kinder von Aktivisten zu belästigen. NZZ 6.2.2021

Erzwungene Geständnisse
Durch Folter und Einschüchterungen werden (Menschenrechts-)Aktivisten gezwungen, vor der Kamera Geständnisse über ihr vermeintliches Fehlverhalten zu erzwingen. NZZ 6.2.2021

Verhaftung und Verschwinden kritischer Stimmen
Personen, die sich kritisch gegen die KP äussern, werden zum Verschwinden gebracht. Prominente Beispiele sind Hu Kexin, die Tennisspielerin Peng Shuai, viele Blogger und zahlreiche Millionäre und Milliardäre. arte "Milliardäre verschwinden einfach..." & "Die neue Welt des Xi Jinping"

Zwangsumsiedlungen
China treibt die Urbanisierung voran und siedelt breite Bevölkerungsschichten in Wohntürme in Städte um, die perfide überwacht werden. NZZ, 26.06.2020

China fischt wo es will
Chinas Fischereiflotte umfasst geschätzt 17'000 Schiffe, die weder teritoriale Interessen noch internationale Vereinbarungen folgen und teilweise militant auftreten. NZZ 16.09.2020 und LMd November 2020

Chinas langer Arm
Chinas Diplomaten reisen ohne offiziellen Status in die Schweiz ein und überwachen ihre Landsleute. LZ 11.12.2020

Hacker führen gezielt Angriffe auf Exil-Uiguren aus, betroffen war auch schon Facebook. Diese Kampagne wird als eine der fortgeschrittensten und furchterregendsten Cyberattacken bezeichnet. NZZ 27.03.2021

Kauf strategischer Firmen, Vereine, Medien, Verkehrsinfrastrukturen
Einkauf strategischer Firmen und Vereine. So gehört der Fussballverein GC Zürich einem chinesischen, "undurchschaubaren und intransparenten" Konzern, dem auch einträgliche Spielermärkte in Portugal zugeschrieben werden. Dieselbe Firma baut auch die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke von London nach Manchester womit sie ein politisches Instrument Chinas ist. LZ 28.07.2020

China bauen oder gehören der Hafen von Piräus und Klaipeda, der Flughafen von Toulouse, die Autobahn in Monenegro, die Hochgeschwindigkeitsbahn Budapest-Belgrad. NZZ 12.05.2020 und arte "Die neue Welt des Xi Jinping"

Kein Rechtsstaat, keine Demokratie und keine Pressefreiheit
Die Volksrepublik China kennt verfassungsrechtlich keine andere Partei an, kennt keine rechtsstaatlichen Prinzipien, zu dem auch die freie Meinungsäusserung zählt. NZZ 13.10./14.12.2020

Die Tennisspielerin und Vergewaltigungsopfer ist prominentes Beispiel hierfür. NZZ 01.12.2021

Bestrafung unabhängiger Wissenschaftler
China Belegt unabhängige Wissenschaftler mit Sanktionen. Die Machthaber der KP wollen das Narrativ über China in Europa kontrollieren. Es wird schwieriger werden, zu China zu forschen und gefährlicher, nuancierte Meinungen zu äussern. NZZ 25.03.2021

Einschränkung von Reisen von Freiheiten
China schränkt das Recht, sich frei zu bewegen und zu reisen massiv ein und lässt Millionen von Menschen in ihren Wohnungen einsperren. NZZ 23.01.2021

Diskriminierung durch fehlerhaftes Verhalten
Die Volksrepublik schafft den "dressierten Menschen", indem es durch die Schaffung von Sozialkrediten gute Bürger mit Pluspunkten belohnt und schlechte Bürgern dagegen Punkte abzieht.Ihnen wird der Zugang zum Arbeits- und Wohnungsmarkt, Bildungssystem oder zum Reisen stark eingeschränkt oder verhindert. LMd Januar 2019 & März 2021

Abstrafung ausländischer Unternehmen
Die Volksrepublik China nutzt seine Stellung als wichtiger Handelspartner und Absatzmarkt als politisches Druckmittel gegen ausländische Firmen. Es genügt Hongkong oder Taiwan als separate Länder aufzuliste. Betroffen von Sanktionen waren schon H&M, Calvin Klein oder Nike. NZZ 12.4.2021

Die Volksrepublik China kontrolliert die Mövenpick-Glace oder Kambly genau, weil es befürchtet, das Coronavirus gelange durch Importware in sein Land. NZZ 24.11.2021

Abnabelung vom Ausland
China will generell keine Ausländer mehr im Land, lässt Aufenthaltsbewilligungen von Expats und Professoren auslaufen. Seit Covid-19 sind die Firmen in China sehr patriotisch geworden und im Land passiert nichts zufällig. NZZ 23.09.2021

Ich will nicht unter einer autoritären Weltmacht leben müssen, die alles vereinheitlicht. Das wäre ein folgenschwerer Rückschritt in der menschlichen Entwicklung und darf nicht unser Ziel sein. Unsere freiheitliche Welt steht auf dem Spiel. Schützen wir sie, solange wir es selbst in der Hand haben. Boykottieren wir die Olympiade der Kommunistischen Partei.

arte Film über Xi Jinping und die gefahr, die von einem autoritären China ausgeht.

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